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Der klassische Schiller ist uns fremd geworden - daran haben auch die Gedenkveranstaltungen zum 200. Todestag wenig ändern können. Statt solcher Fremdheit mit den gängigen Aktualisierungsgesten zu begegnen, erprobt der vorliegende Aufsatz einen historistischen Zugang: Schillers Antworten auf immer noch aktuelle Fragen können zwar nicht einfach in die Gegenwart transferiert werden, bilden aber Teil eines historischen Archiv, mit dessen Hilfe sich kurrente Einseitigkeiten und Borniertheiten korrigieren lassen. Untersucht wird dies an zwei heute besonders provokanten Aspekten von Schillers Denken: seinem idealistischen Erhebungskonzept und seiner Theorie des Schönen.

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This page is a summary of: Schiller und wir — Ferne aus Grosser Nähe, Oxford German Studies, May 2008, Taylor & Francis,
DOI: 10.1179/174592108x334436.
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