What is it about?

Kant fragt nach der Möglichkeit der systematischen Philosophie. Hegel realisiert sie. Das formale Philosophieren Kants, das auf die Erfahrung sieht, ohne sie theoretisch konkret zu berücksichtigen, also konzeptuell in die Philosophie zu inkorporieren, wird stark von Hegel kritisiert. Er beschreibt die Situation als ein „Schwimmen-Wollen, ehe man ins Wasser geht.“ Hegel schätzt aber bei Kant das Durchsetzen des reinen Denkens sehr hoch ein. Hegel tut ein neues Erkenntnisprogramm kund, welches auch auf der reinen Vernunft gründet. Sie zeigt bei Hegel systematisch ihre eigene Genese und Entwicklung bis zu den endlichen Reifeformen auf dem Feld der Erkenntnis (das ist die Phänomenologie), auf dem Feld der Logik (das ist die Wissenschaftslehre) und auf dem Feld des Seins (das ist die Ontologie). Diese eigentümliche Seinserscheinung der reinen Vernunft geschieht in der Form und der Gestalt des Geistes. Er ist die eigentliche Quintessenz der Seinseinheit in illo tempore. Der Geist ist das monistische Ontologem der Epoche der Aufklärung.

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Why is it important?

Um Hegel und seine Epoche zu verstehen. Um den eigentlichen Sinn der Metaphysik weiterzutreiben.

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This page is a summary of: DER GEIST ALS ONTOLOGEM DER EPOCHE DER AUFKLÄRUNG, Hegel-Jahrbuch, January 2011, De Gruyter,
DOI: 10.1524/hgjb.2011.13.jg.184.
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