What is it about?
Schmuck spielt in der mittelalterlichen Epik eine bedeutende symboltragende Rolle. Ob es sich um den Ring eines Artusfräuleins, die luxuriöse Edelsteinstickerei auf Geweben – wie dem eines Herrschermantels – oder den Schmuck kostbarer Waffen, Pferde und anderer ‚Gebrauchsgegenstände’ – wie den Gral – handelt: Stets erfolgt eine detaillierte Beschreibung sowohl der Fertigung als auch der Bedeutung dieser Schmuckstücke aus edlen Metallen und Steinen. Dieser werde ich in einer Gesamtsichtung der Artusepik von Chrétien de Troyes exemplarisch nachgehen. Es wird sich zeigen, dass es sich bei Chrétiens Schmuckobjekten eher um Zeugnisse der Alltagskultur handelt, denen eine symbolische und magische Ausstrahlung verliehen werden kann, die aber immer auf der realen Welt des Schmucks im Mittelalter fußen.
Featured Image
Why is it important?
Erste Gesamtsichtung der Artusepik mit Fokus auf dem Thema Schmuck
Perspectives
Read the Original
This page is a summary of: Tant com une jame vaut de pailes et de sardines, vaut la contesse de reïnes. Bijoux, pierres et objets précieux dans les romans de Chrétien de Troyes, Das Mittelalter, January 2016, De Gruyter,
DOI: 10.1515/mial-2016-0020.
You can read the full text:
Contributors
The following have contributed to this page