Nicht nur Verständnis, sondern auch ein anderer Blickwinkel

What is it about?

Dieser Artikel befasst sich mit Wahrnehmungen und Überlegungen zur Rolle von Seelsorge und Spiritual Care in der Palliativversorgung, Religiosität und Konfessionalität im Klinikalltag, dem Beitrag von Ritualen zur seelischen Gesundheit und zur Teamentwicklung und der Frage nach Möglichkeiten zur Stärkung der Spiritualität von professionellen Seelsorger*innen. #Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland, #Logotherapie, #Ökumene, #Religionen, #Ressourcen, #Rituale, #S3-Leitlinie Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung, #Scham, #Seelsorge, #Spiritual Care, #Spiritualität, #Spirituelle Anamnese, #Teamentwicklung, #Veränderungen, #Vielschichtigkeit

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Photo by Mathias Elle on Unsplash

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Why is it important?

Seit Mai 2015 liegt erstmals in Deutschland eine palliativmedizinische Leitlinie vor, die höchsten Qualitätsstandards (S3-Niveau) entspricht. Das Sterben eines Menschen wird hier als ein natürlicher Teil des Lebens verstanden. Die S3-Leitlinie Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung nennt ausdrücklich das gezielte Ansprechen von spirituellen Aspekten in der Krankheitsverarbeitung. Die Umsetzung in den multiprofessionellen Teams gestaltet sich in der Praxis nicht ganz einfach. Gerade deshalb ist es wesentlich, dass Seelsoger*innen das Thema immer wieder selbst ins Gespräch bringen. Rituale können entscheidend zur Teamentwicklung beitragen und auch die Spiritualität von professionellen Seelsorger*innen stärken.

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