What is it about?

Process-tracing als Methode der vergleichenden Politikwissenschaft zielt in der Regel darauf, soziopolitische Makroprozesse zu rekonstruieren. Damit ist die Gefahr strukturalistischer bzw. funktionalistischer Kurzschlüsse angelegt, die die Präferenzen und Strategien der beteiligten Akteure vom Ende her definieren. Um dies zu vermeiden, müssen die Akteure in ihren partikularen Denk- und Handlungslogiken ernst genommen werden. Der Beitrag präsentiert mit der cognitive map einen Weg, der dabei hilft, makropolitische Prozessanalysen durch akteurszentrierte Mikroanalysen zu fundieren. Am Beispiel von zwei cognitive maps aus einer Analyse der indigenen Bewegung Ecuadors werden Mehrwert, Möglichkeiten und Grenzen dieses methodologischen Instruments diskutiert.

Featured Image

Read the Original

This page is a summary of: Von Kästen und Pfeilen: Cognitive maps als Instrument der akteurszentrierten Prozessanalyse, Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft, April 2009, Springer Science + Business Media,
DOI: 10.1007/s12286-009-0025-6.
You can read the full text:

Read

Contributors

The following have contributed to this page