What is it about?

Das Kapitel versteht Science-Fiction (SF) nicht als Filmgenre im klassischen Sinn, sondern als ästhetischen Modus, in dem sich unterschiedliche Genres manifestieren können. Der SF-Modus definiert sich durch eine – im Film vor allem, aber nicht ausschließlich visuelle – Bezugnahme auf den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Im Zentrum der Definition steht der Begriff des Novums – ein über die Realität hinauszeigendes Element der Handlungswelt, das vom Zuschauer dank der Modus-spezifischen Ästhetik als SF wahrgenommen wird. Das Kapitel verdeutlicht neben der definitorischen Einordnung vor allem die historische Entwicklung des Modus, dessen Internationalisierungsprozesse sowie die Ausgestaltung der technizistischen Motivkomplexe in der SF: der technische Fortschritt, die Erweiterung der Welt, die Erweiterung des Menschen und die Begegnung mit dem Anderen. Abschließend führt das Kapitel die bestehenden Entwicklungsstränge in einem Überblick über die zeitgenössische SF zusammen und bietet einen Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen.

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This page is a summary of: Science Fiction, January 2018, Springer Science + Business Media,
DOI: 10.1007/978-3-658-09631-1_26-2.
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